QR Code Generator - Eigene Smartphone Barcodes erstellen

Sesam öffne dich hieß es dieser Tage auf manchen Webseiten. Gemeint war damit ein Google Service der es Anwendern erlaubte Dienste zu nutzen ohne ein Passwort eingeben zu müssen. Anstelle des üblichen Logins wurde ein 2D Barcode angezeigt der mit dem Smartphone abgescannt werden konnte.

Diese einfache Loginmöglichkeit basierte auf den bekannten QR (Quick Response) Codes für Smartphones, welche dem mobilen Nutzer immer öfter begegnen.

QR Codes lassen sich mit einfachen Mitteln selbst generieren. Hilfestellung gibt dabei beispielsweise die Seite Customed QR Code Generator. Sie bietet das Erstellen eines Barcodes in vier Schritten an.

qr-code-generator

Im ersten Schritt muss der Typ des QR Codes festgelegt werden. Unitag stellt hier verschiedene Arten zur Verfügung:

  • Nur Text
  • Webseite
  • Visitenkarte
  • E-Mail
  • Geolocation
  • SMS
  • Kalender
  • WLAN Netzwerk
  • Mobile Webseite

Als Beispiel hab ich mich dafür entschieden eine Webseite im Code zu hinterlegen.

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Danach geht es an das Design des Codes. Unter anderem kann hier mit den Werten Radius, Rotation, Schatten, Randzone, Größe und Blockgröße experimentiert werden.

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Um den Code noch etwas moderner wirken zu lassen, kann zusätzlich ein Farbverlauf erstellt werden.

qr-code-generator-farbe

Im letzten Schritt kann der 2D Barcode personalisiert werden. Dazu kann ein Logo in die Bildmitte eingebettet oder als Hintergrund hinterlegt werden. Man sollte dabei aber zwingend mit dem eigenen Smartphone testen, ob der Code lesbar ist.

Zum Abschluss hat man die Möglichkeit seinen fertigen QR Code im PNG Format herunterzuladen oder auf Facebook und Twitter zu teilen. Weitere Funktionen sind leider zahlenden Kunden vorbehalten.

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Neben dem hier vorgestellten Customed QR Generator gibt es weitere Seiten, die solche Dienste anbieten

Falls kein Smartphone zur Hand ist, um QR Codes zu lesen oder zu testen, so kann man Barcodes auch online decodieren.

Praktische Tools um Schriftarten auf Webseiten zu erkennen

Nicht nur für Webdesigner ist es interessant zu wissen welche Schrift eine Webseite verwendet. Um nicht gleich in den Quellcode schauen zu müssen gibt es verschieden Möglichkeiten beziehungsweise Tools um Schriftarten von Webseiten auszulesen.

WhatFont

WhatFont ist eine einfache Erweiterung für Chrome, die sich als Button in die Add-on Leiste einbindet. Sobald das Tool per Klick aktiviert wurde, muss nur noch der Mauszeiger auf das gewünschte Schriftbild der Webseite gezogen werden und die Schriftart wird angezeigt. Wer mehr Informationen wie Schriftgröße, Schriftfamilie oder Farbcode möchte benötigt einen weiteren Mausklick um ein nettes InfoPopup einzublenden.

whatfont

Für Firefox Nutzer steht ein Bookmarklet zur Verfügung, welches gleiche Funktionalität wie die Erweiterung bietet.

Download

Font Finder

Wer für den Firefox Browser lieber eine Erweiterung anstatt des Bookmarklets möchte, der wird eventuell beim FontFinder fündig. Die Erweiterung bindet sich ebenfalls in die Add-on Leiste ein und zeigt ähnlich wie WhatFont alle relevanten Werte zum gewünschten Textausschnitt an (Color, Font, Spacing, Decoration). Zusätzlich können weitere Funktionen per Rechtsklick aufgerufen werden. So können Werte wie Schriftgröße, Farbe oder Schriftart individuell angepasst oder bei Bedarf komplett deaktiviert werden.

fontfinder

Download

Welche Erweiterung einem schlussendlich am ehesten liegt muss jedem wohl selbst überlassen werden. Optisch und funktional hat mich WhatFont am meisten angesprochen, andererseits verwende ich zur Webseitenanalyse fast immer Firebug, welcher relevante Werte ebenfalls anzeigt, allerdings nicht so komfortabel.

Wikipedia Liveticker für neue bzw. geänderte Artikel oder Bilder

Letztes Jahr ist die Wikipedia ja bekanntlich 10 Jahre alt geworden. Die Enzyklopädie zählt inzwischen zu den größten ihrer Art. Jeden Tag werden weltweit tausende neue Artikel geschrieben, alte editiert oder neue Bilder hinzugefügt. Dieser ständige Wandel vollzieht sich für den Otto Normaluser im Hintergrund.

Wikistream möchte dieses emsige Arbeiten der Wikipedia Gemeinschaft etwas veranschaulichen. Für die Umsetzung dieser Echtzeitanwendung macht man sich das serverseitige Javascript Framework "node.js" zunutze.

wikistream

Es ermöglicht das Abrufen von Updates über den Wikipedia IRC Server von allen größeren Wikipedias um sie dann im Livestream anzuzeigen. Durch die Menge an Änderungen geschieht dies im Sekundentakt. Der Newsstream kann zusätzlich durch diverse Filter reguliert werden, so können neue Bilder automatisch in den Hintergrund geladen oder nur deutsche Updates mit einer bestimmten Anzahl von Zeichen eingeblendet werden. (via)

Die aktuellen Trends werden außerdem in Form von beliebten Artikel und Top Editoren auf einer gesonderten Seite gelistet


Wer sich von der Masse an Änderungen auf Wikistream geradezu erschlagen fühlt, der kann alternativ auf den Wikipedia Liveticker zurückgreifen. Dabei handelt es sich um ein kleines Widget, welches von "Der Zeit" zur Verfügung gestellt wird. Es zeigt immer nur vier der zurzeit editierten Artikel an und erlaubt es per Klick mehr Detail aufzurufen. Bei Bedarf kann das Widget auch in die eigene Homepage eingebaut werden.

wikipedia-liveticker

Dropbox 1.2.50 - Neue Version der Speicherkiste

Kurze Meldung am Rande, der Onlinespeicherdienst Dropbox hat eine neue Version der 1.2er Serie veröffentlicht. Dropbox 1.2.50 behebt lediglich zwei kleine Fehler. Ein Update hat ja bekanntermaßen selten geschadet.

dropbox

Changelog

  • Fix another very rare issue where Dropbox wouldn't start on Windows.
  • Give better error message for common Registry issues on Windows.

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Avidemux 2.5.6 - Neue Version des bekannten Videoschnittprogramms

Zum Ende des Jahres 2011 ist ebenfalls eine neue Version 2.5.6 des bekannten Open Source Schnittprogramms Avidemux erschienen. Ich hatte das praktische Tool erst im Tutorial für animierte GIFs verwendet.

avidemux

Die Version 2.5.6 bringt kleine aber feine Änderungen mit sich

  • Restored AC3 and MP2 encoding (Rückschritt zu v.2.5.5)
  • Unterstützung für den neuesten x264 Kern
  • Bessere Kompatibilität mit FLV Dateen
  • FFMpeg Bibliothek auf Version 0.9 aktualisiert
  • Drag-and-drop blockiert die QT Schnittstelle nicht mehr
  • Windows XP 32-bit Stabilitätsprobleme behoben (Rückschritt zu v.2.5.5)
  • Windows 7 Taskbar zeigt nun den Encoding Prozess
  • Verbessertes Crash Reporting speziell unter Windows 64bit
  • Problembehebung für OS X Snow Leopard und Lion
  • übliche Verbesserungen und Fixes

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