Nachdem vorgestern Skype für Windows 8 vorgestellt wurde, ist heute Skype 6.0 für Windows und Mac veröffentlicht worden. Äußerlich hat sich wenig verändert, im Kern aber einiges getan. So kann der Anwender sich nun per Facebook oder Microsoft Account bei Skype anmelden. Wählt man sich über Microsoft ein, ist es sogar möglich seine Windows Live Messenger, Hotmail und Outlook.com Kontakte via Skype zu nutzen. In den nächsten Wochen wird sogar ein Audio-Video Chat für den Live Messenger integriert.
Neben diesen neuen Hauptfunktionen wurde etwas an der Oberfläche geschraubt, der neuen Look fällt etwas weicher und moderner aus als bisher, bringt aber keinen wesentlichen Änderungen. Zusätzlich sind sechs neue Sprachen dazugekommen. Der Onlinecounter am unteren Rand wurde entfernt um mehr Platz zu schaffen. Alte Profilbilder werden nun gespeichert und sind weiterhin abrufbar.
Neben der neuen Anmeldung bleibt somit alles erst einmal beim alten.
Im Sommer hatte ich verschiedene Cloudverschlüsselungsdienste verglichen, mit Version 1.4 stellt BoxCryptor nun einige praktische Funktionen bereit, die das Verschlüsseln der eigenen Daten noch einfacher und sicherer machen.
Neben der inzwischen zur Pflicht gehörenden Windows 8 Unterstützung, erkennt das Tool nun die Installation von Google Drive, Dropbox oder Skydrive. BoxCryptor kann nun per Rechtsklick die original verschlüsselten Daten anzeigen und über die erweiterten Einstellungen per Passwort vor fremden Zugriffen geschützt werden.
Ebenso kann die Dateinamenverschlüsselung bei bestehenden Ordnern aktiviert oder deaktiviert werden (diese wird von der freien Version jedoch nicht unterstützt) und die Passwortstärke überprüft werden. Weggefallen ist die Unterstützung für Google Docs, auch die Pfadlänge wurde wieder auch 260 Zeichen beschränkt.
Als sichere Alternative zu gängigen Messengersystemen ist TorChat der beste Weg, um bei Unterhaltungen mit Freunden anonym zu bleiben. Das Chat Tool baut auf dem Torprinzip auf und macht es somit quasi unmöglich den verschlüsselten Chatverkehr zurück zu verfolgen.
Eine Installation ist nicht zwingend nötig, das heißt TorChat kann von einem USB Stick gestartet werden. Nach dem Start bekommen Nutzer eine zufällige 16stellige ID zugewiesen, wobei es sich um eine .onion Adresse für die Verwendung der "Hidden Services" handelt. Danach steht dem unerkannten Chatvergnügen Nichts mehr im Wege.
Das Tor Chat Projekt, welches ursprünglich von Bernd Kreuss ins Leben gerufen wurde, existiert schon eine Weile und wurde nach Stillstand in den Jahren 2008/10 unter github wiederbelebt. Zusätzlich existiert ein Clon namens "jTorChat".
Die aktuelle Version 0.9.9.553 ist für Windows als einfaches zip Archiv verfügbar (torchat.exe befindet sich im bin Ordner). Linuxanwender bekommen ein *.deb Paket zur Verfügung gestellt.