Seit gestern ist eine Vorabversion des neuen IE10 für Windows 7 SP1 32bit und 64bit verfügbar.
Der neue Internet Explorer 10 wird zwar als Preview gehandelt, ist vom Funktionsumfang jedoch schon eine finale Version, somit folgt ein kurzer Überblick zu den Neuerungen und Verbesserungen des Browsers.
Oberfläche
Auf den ersten Blick sieht der IE 10 der alten Version 9 sehr ähnlich, hat aber dennoch kleine aber feine Veränderungen erhalten.
So wurden die Vor und Zurück Buttons verändert, der Glare Effekt verstärkt und die Scrollleisten angepasst.
CSS, HTML5 und JavaScript
Die größte Veränderung hat unter der Oberfläche stattgefunden, hier wurde nicht nur die Geschwindigkeit verbessert, sondern auch die CSS Unterstützung stark erweitert.
Ebenso wurden HTML5 Features und SVG Funktionen hinzugefügt. Auf der Internet Explorer 10 Developerwebseite können alle Features nachgelesen
oder über Code Beispiele betrachtet werden.
CSS Text Shadow, CSS 3D Transforms, CSS3 Transitions unnd Animations, CSS3 Gradient, SVG Filter Effects
CSS3 grid, flexbox, multi-column, positioned floats, regions, und hyphenation
HTML5 Sandboxing, Web workers, ES5 Strict mode support
Usability
Für den Anwender wurden weitere praktische Features integriert oder verbessert. Eine Flashplayerintegration lässt jedoch weiter auf sich warten.
aktiviertes "Do Not Track"
neue Autokorrektur
Rechtschreibprüfung
Update für SmartScreen Filter
Neue vorgeschlagene Seiten
Schnellinfos
Was Microsoft vergessen hat bzw. immer noch nicht unterstützt
Vorbis audio codec
WebGL Unterstützung
integriertes Flash
Administrations Kit
Auch die neue Version kann von Admins individuell gestaltet werden, dazu steht das Administrations-Kit zur Verfügung, welches die genaue Anpassung des IE auf eigene Bedürfnisse erlaubt. Folgende Bereiche können mit Hilfe des Tools angepasst werde. Einer eigenen Version sind somit keine Grenzen gesetzt.
Tracking von potentiellen Werbekunden im Internet ist ein Dauerthema, eventuell durch die stetig steigende Anzahl verfolgender Webseiten oder durch Visualisierungstools wie Collusion (Firefox, Chrome), die einem erst vor Augen führen, wie massiv ausgespäht wird. Doch was tun, wenn die personalisierte Werbung überhand nimmt? Wie schalte ich diese Tracking Methoden aus, bzw. verhindere sie im Ansatz?
Wie verhindere ich, dass mich Webseiten tracken und personalisierte Werbung einblenden?
Schutzmaßnahmen für Firefox oder Chrome gibt es einige, da wären zum Beispiel:
Werbung an sich abschalten mit Werbeblockern wie AdBlockPlus (Firefox, Chrome)
RefControl, mehr Kontrolle über den HTTP Referer (Firefox, Chrome)
Die"Do Not Track" Funktion in allen gängigen Browsern (Einstellungen\Datenschutz)
Erweitere Cookie Verwaltung
usw.
Doch einer fehlt hier im Bunde, ein immer noch sehr beliebter Browser namens Internet Explorer. Dieser verfügt zwar nicht über tausende von Plugins, doch auch er bietet Möglichkeiten einen Tracking Schutz zur aktivieren. Gemeint sind damit sogenannte TPLs. Dabei handelt es sich um Tracking-Schutz Plugins, welche die Privatsphäre schützen.
Wie aktiviere ich den Tracking Schutz im Internet Explorer
Microsoft bietet auf seiner Add-on Webseite sogenannte Tracking Listen an. Bisher waren dort bekannte Listen wie Abine oder EasyList zu finden. Seit heute stellt das Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie eine eigene handverlesene Liste bereit. Dazu hat das Institut die 500 beliebtesten Webseiten in Deutschland untersucht und eine Liste mit aktuell 360 Trackern zusammengestellt.
Wird diese TPL in den Internet Explorer eingebunden, fallen bei dem
Besuch der 500 beliebtesten deutschen Webseiten keine Trackingspuren mehr an und
die Privatsphäre bleibt gewahrt.
Um die Frauenhofer SIT Liste oder andere einzubinden muss lediglich das Zahnrad oben rechts ausgewählt und der Bereich "Add-ons verwalten" angeklickt werden.
Im neuen Fenster kann über "Tracking-Schutz" und "Liste für den Tracking-Schutz online abrufen" die im ersten Bild zu sehende "Frauenhofer SIT TPL" installiert werden
Mehr Informationen zu der Technik im Hintergrund können auf der Frauenhofer Webseite abgerufen werden. Die Liste selbst wird die nächsten Jahren vom Institut stets aktuell gehalten. Dem besseren Schutz der Privatsphäre steht somit auch beim Internet Explorer Nicht mehr im Wege.
Arbeitsplätze mit zwei Monitoren sind in vielen Branchen inzwischen quasi Standard,
Windows erkennt die Zweitmonitore zwar recht gut, bietet aber keine "richtige" Erweiterung des Desktops an.
Um die Taskbar auf dem zweiten Monitor zur Verfügung zu stellen, gibt es sicherlich viele Tools, eines davon ist Dual Monitor Taskbar.
Dabei handelt es sich um Freeware (Open Source), die fast alles bietet, was kommerzielle Produkt nur gegen Bares leisten.
ZU den Funktionen zählt unter anderen: