Nachdem es sich gestern um Mozilla Smartphones gedreht hat, wollen wir uns heute mit dem bekanntesten Produkt aus dem Hause Mozilla beschäftigen. Genauer gesagt mit dem "Firefox Button", dieser wurde mit Firefox 4 eingeführt und befindet sich seither im linken oberen Eck und weist den Weg in die Untermenüs. Bereits im letzten Jahr hatte ich euch ein Add-on "Movable Firefox Button" vorgestellt, mit dem es möglich ist die Schaltfläche an anderer Stelle zu positionieren.
CustomAppButton
Mit CustomAppButton habt ihr nun zusätzlich die Möglichkeit, die Beschriftung und Farbe des Buttons individuell zu gestalten. Insgesamt 27 Farben stehen für das "Single Button Menü" zu Verfügung.
Neben der Farbe kann im Hauptmenü ein eigener Text bzw. Titel festgelegt werden. Falls das noch nicht ausreicht, können auch Mouseover Effekte und ähnliches definiert werden, sogar der kleine Menüpfeil lässt sich verbergen.
Neben dieses kosmetischen Eingriffen beherrscht die Erweiterung eine weitere, durchaus praktische Funktion. Es kann festgelegt werden, welches Untermenü bei einem Mittel- oder Rechtklick auf den Button geöffnet werden soll. Dadurch erhält der Nutzer quasi einen Schnellzugriff auf die Lesezeichen oder Einstellungen des Firefox.
Mit CustomAppButton Text und Farbe anzupassen ist sicherlich nur eine Spielerei, die zusätzlichen Klickfunktionen können sich aber als sehr nützlich erweisen. via
Keon und Peak heißen die neuen Smartphones auf denen Firefox OS laufen soll, berichtet heute der Mozilla Blog. Die Telefone werden vom spanischen Startup GeeksPhone und Telefonica entwickelt. Ja ihr habt richtig gelesen, sie werden noch entwickelt, es handelt sich lediglich um ein Developer Preview, wofür GeeksPhone eigens eine nette Präsentationsseite gebastelt hat.
Zusätzlich zur Veröffentlichung der ersten Bilder, wurde auch die kommende Hardware bekanntgegeben:
Keon
CPU Qualcomm Snapdragon S1 1Ghz.
UMTS 2100/1900/900 (3G HSPA).
GSM 850/900/1800/1900 (2G EDGE).
Screen 3.5" HVGA Multitouch.
Camera 3 MP.
4 GB (ROM) and 512 (RAM).
MicroSD, Wifi N, Light & Prox.
Sensor, G-Sensor, GPS, MicroUSB.
Battery 1580 mAh.
Peak
CPU Qualcomm Snapdragon S4 1.2Ghz x2.
UMTS 2100/1900/900 (3G HSPA).
GSM 850/900/1800/1900 (2G EDGE).
Screen 4.3" qHD IPS Multitouch.
Camera 8 MP (back) + 2 MP (front).
4 GB (ROM) and 512 (RAM).
MicroSD, Wifi N, Light & Prox.
Sensor, G-Sensor, GPS, MicroUSB, Flash (camera).
Battery 1800 mAh.
Firefox OS Days
Um die Wartezeit auf das neue System zu verkürzen, startet Mozilla weltweit über 20 Tage die sogenannten Firefox OS Days. In Deutschland findet dieser in Berlin am 2. Januar statt. Wer sich anmelden möchte, der findet hier das passende Formular. Das Programm vor Ort liest sich wie folgt:
SSH Verbindungen über den Browser nutzen, da wird der ein oder andere denken: "Wieso sollte ich eine SSH Verbindung über einen Browser aufbauen und mich von einem sicheren Tool wie Putty in ein unsicheres Terrain von Chrome begeben?".
Auf den ersten Blick spricht also nicht viel für einen SSH Client im Browser. Nutzer die keine Adminrechte haben oder ein Chromebook verwenden, werden sich über diese Möglichkeit aber sicherlich freuen.
HTerm ist so ein Terminal Emulator und SSH Client für Chrome. Die Erweiterung ist xterm kompatibel und bietet somit volle ssh Funktionalität. Wer eine Alternative zu Putty und Co sucht, bzw. nur mit dem Browser arbeiten kann, für den kommt der SSH Client für Google Chrome sicherlich in Frage. Ich selbst werde aber weiterhin bei der sicherlich besseren Variante über Putty bleiben.
Zertifikate, welche eigentlich für eine gewisse Sicherheit im Internet sorgen sollen, sind nicht erst seit dem TürkTrust Vorfall in Verruf geraten. Schon länger verlieren angeblich sichere SSL Verbindungen ihre Glaubwürdigkeit, da Zertifizierungsstellen gehackt werden oder selbst falsche Zertifikate ausstellen, wie bei oben erwähntem CA (certificate authority) geschehen.
Um selbst für etwas mehr Sicherheit beim Surfen zu sorgen, ist es sinnvoll die Zertifikate, welche beim täglichen Gebrauch auf dem Rechner gespeichert werden, im Blick zu behalten.Certificate Patrol, ein Firefox Add-on, ist genau für diesen Zweck geschaffen worden. Die Erweiterung zeigt an, welche Zertifikate geladen und welchen, nach persönlicher Zustimmung Vertrauen geschenkt wird.
Mit Certificate Patrol bleibt zum einen der Überblick erhalten, zum anderen kann "Man in the Middle Attacken" vorgebeugt werden. Das Addon sollte neben HTTPS Everywhere auf keinem Rechner fehlen.
Vor ein paar Tagen wurde Firefox XVIII veröffentlicht. Große Sprünge wurden beim Funktionsumfang nicht gemacht, dafür wurde WebRTC Unterstützung integriert. Gemeint ist damit Web Real-Time Communication, welche in Zukunft VoIP Kommunikation direkt im Browser, ohne zusätzlich Plugins, erlauben soll. An der Geschwindigkeit wurde ebenfalls gearbeitet und dank IonMonkey JavaScript um bis zu 20% beschleunigt. Apples Fans können sich über die Retina Display Unterstützung freuen. Auch der Inline PDF Reader wurde verbessert, so ist nun ein Druckfunktion an Bord. Da dieser aber erst mit Firefox 19 offiziell ausgeliefert wird, ist bis dahin noch die Installation einen Plugins notwendig.
Momentan ist die Unterstützung für WebRTC zwar integriert, aber nicht aktiviert, sie lässt sich dennoch einfach anschalten:
about:config
Suchen: media.peerconnection.enabled
Wert: true
Unsichere Inhalte über HTTPS blockieren
Eigentlich handelt es sich dabei um einen Bugfix, dennoch erlaubt Firefox 18 das Blockieren von unsicheren HTTP Inhalten bei einer HTTPS Verbindung. Auch hier muss über "about:config" nachgeholfen werden.
about:config
security.mixed_content.block_active_content
security.mixed_content.block_display_content
Wert: true
Wer nicht genau weiß, was damit gemeint ist, der kann auf dieser Testseite die Funktion ausprobieren.