Nicht erst seit Herrn Snowden erfreuen sich anonyme Suchmaschinen wie DuckDuckGo oder Ixquick großer Beliebtheit. Doch was tun, wenn es ohne Google nicht geht. Durch die vielen Dienste wie Gmail, Maps oder Google+ ist der Anwender oft beim Suchmaschinenriesen eingeloggt.
Searchonymous
Durch das aktive Profil ist ein anonymes Suchen über den Dienst nahezu unmöglich. Das Firefox Add-on Searchonymous kann hier Abhilfe schaffen. Das Plugin verhindert das Senden von Tracking Cookies an den Suchanbieter, so werden verschiedene Cookies wie Pref-ID oder Zufallsdaten blockiert. Andere, wie persönliche Sucheinstellungen, dürfen allerdings passieren. Als kleiner Zusatz wird ebenfalls Werbung blockiert.
Das Tool ist sicherlich ein guter Ansatz, um bei aktivem Google Account nur das Nötigste an den Anbieter zu senden, einen Komplettschutz bietet es, wie so oft, dennoch nicht. Denn via Browserfingerabdruck o.ä. lässt sich der Nutzer dennoch identifizieren. Dennoch empfehle ich jedem mit Google Konto dieses Sicherheits Add-on.
Mailserver sind oft eine Sache für sich, gerade aus dem Hause Microsoft. Dennoch kommen viele nicht darum herum, sich mit Ihnen auseinander zu setzen. In diesem Falle geht es um den bekannten Exchange Server in seiner neuesten Version 2013.
Eigentlich kann der Server komplett über die Verwaltungsoberfläche konfiguriert werden. Diese sieht recht schnicke aus, kann jedoch mit einer schnellen Auflistung von Berechtigungen oder setzen derselbigen nicht dienen.
Viel besser lassen sich Berechtigungen und weitere Funktionen über die Verwaltungskonsole (Exchange Management Shell) verwalten.
Ich habe für euch 11 praktische und nützliche Befehle zusammengesucht, die im Alltag eines Exchange Administrators durchaus nützlich sein können.
Exchange - Zugriffsrechte auf einen Outlook Kalender setzen
Nicht nur auf Produktivsystemen, sondern schon im Testumgebungen und erst recht im Intranet ist eine sichere Datenübertragung zwischen Geräten wichtig. Dazu werden Zertifikate benötigt. Für die Erstellung solcher Bescheinigungen ist unter Linux eigentlich nur ein Einzeiler notwendig.
Da dieser recht lang sein kann und bei einem selbstsignierten Zertifikate noch eine weiter Zeile hinzukommt, habe ich es mal auf die schnelle zusammengeschrieben. Zunächst muss aber das benötigte Paket installiert werden.
sudo apt-get install openssl
Im Folgenden wird eine Zertifikatsanfrage "server.csr" und eine privater Schlüssel mit 4096 Bit erstellt.
Die Gültigkeit beträgt 1825 Tage.
Zusätzlich sind diverse Eingaben notwendig, wobei der Common Name am wichtigsten ist. Hier muss entweder die richtige IP Adresse oder der Domainname des Servers angegeben werden.
You are about to be asked to enter information that will be incorporated
into your certificate request.
What you are about to enter is what is called a Distinguished Name or a DN.
There are quite a few fields but you can leave some blank
For some fields there will be a default value,
If you enter '.', the field will be left blank.
-----
Country Name (2 letter code) [AU]:US
State or Province Name (full name) [Some-State]:Hawaii
Locality Name (eg, city) []:Honolulu
Organization Name (eg, company) [Internet Widgits Pty Ltd]:ITrig
Organizational Unit Name (eg, section) []:Test
Common Name (e.g. server FQDN or YOUR name) []:itrig.de
Email Address []:Mailadresse
Please enter the following 'extra' attributes
to be sent with your certificate request
A challenge password []:
An optional company name []:
Serverzertifikat selbst signieren
Nun haben wir den ersten Schritt hinter uns und sollten eine "server.key" und eine "server.csr" im Verzeichnis liegen haben. Letztere kann nun zur einer offiziellen CA gesendet werden, was allerdings Geld kostet. Alternativ kann diese, gerade für Testzwecke, auch selbst signiert werden. Mit dem folgenden Befehl erhalten wir als Ausgabe ein fertiges Zertifikat "server.crt", welches auf "itrig.de" ausgestellt. ist.
Insgesamt eine recht leichte Übung, dennoch hier das Ganze noch einmal als fertiges Script. Das fertige Skript muss nach dem herunterladen noch entpackt "unzip" und mit "sudo chmod +x" ausführbar gemacht werden.
Winamp hat überlebt, das wissen wir inzwischen. Der Kultplayer wird unter der Obhut von Radionomy weitergepflegt. Durch die Vernachlässigung der letzten Jahre sind dennoch viele Fans auf andere Tools umgestiegen und verwenden beispielsweise den VLC Player.
Wer das Flair der alten Winamp2 Oberfläche im VLC vermisst, der sollte wissen, dass sich diese mit wenigen Handgriffen in einen Winamp Player verwandeln lässt.
Seit Jahren benutze ich Firefox und dennoch finden sich manchmal noch Einstellungen, die ich noch nicht kannte oder noch nie benötigt habe. So heute geschehen, als ich einen Artikel bei ghacks las.
Lesezeichen werden im Firefox mit zusätzlichen Informationen abgelegt. Diese ermöglichen es, in der Lesezeichen Faktoren wie "Zuletzt besucht, Zuletzt verändert, Meistbesucht oder Schlüsselwort" anzuzeigen. Dadurch lassen sich alte Lesezeichen ausfindig machen oder Favoriten finden, die schon lange nicht mehr verwendet werden. Eigentlich recht praktisch und ein ganz guter Ersatz für Lesezeichen Addons.