Seit nunmehr 5 Jahren wird an Tails gearbeitet, jedoch dürften die wenigsten vor Edward Snowden etwas von dieser Linux Live Distribution gehört haben. Dieser nutze das Anonymisierungssystem um den Blicken der NSA zu entgehen. Dadurch hat Tails (The Amnesic Incognito Live System) einiges an Aufmerksamkeit erlangt. Das jetzige Erreichen der Version 1.0 wird diesen Erfolg nicht schmälern.
Vorzugsweise wird das auf Debian basierende System via USB Stick oder CD gestartet. Beim Surfen im Netz setzt es auf das Tor Netzwerk. Dieses wird automatisch gestartet, es ist keine zusätzliche Konfiguration nötig.
Für den Mailverkehr ist PGP mit an Bord, sowie OTR fürs Messaging. Dazu kommen die üblichen Privacy Tools wie beispielsweise Truecrypt, PWGen oder KeePassX.
Lokal werden keine Daten abgespeichert, das Debian Basissystem ist von Haus aus gehärtet.
Für Fans von Sicherheit und Privatsphäre ist dieses Linux sicherlich eine gute Wahl.
Bei Arbeiten mit ESXi Servern, ist es sinnvoll auf allen virtuellen Maschinen VMware Tools zu installieren. Auf Windows Maschinen ist die kein Problem, ein Rechtsklick auf die virtuelle Maschine und "VMware Tools installieren/aktualisieren" und schon sind die Tools quasi aktiv.
Bei Linux Geräten müssen neben diesem ersten Schritt noch ein paar weitere ausgeführt werden.
VMware Tools in CentOS installieren
yum install make gcc kernel-devel kernel-headers glibc-headers perl
mkdir /mnt/cdrom
mount /dev/cdrom /mnt/cdrom
cd /tmp/
tar xvf /mnt/cdrom/VMwareTools-9.*.tar.gz
cd vmware-tools-distrib/
./vmware-install.pl -d
umount /mnt/cdrom/
Der Parameter "-d" hinter dem Perlskript bewirkt das automatische Bestätigen aller Abfragen während der Installation.
VMware Tools in Ubuntu installieren
Die Quick and Dirty Methode ist hier sicherlich die freie Alternative der VM Tools via sudo apt-get install open-vm-tools zu installieren. Wer dennoch auf die offizielle Variante zurückgreifen möchte, der führt folgendes aus.
Wie überall zu lesen ist, wurde Ubuntu 14.04 LTS veröffentlicht. Das heißt 5 Jahre Update Garantie für das System. Besonders im Serverbereich ist das relevant. Dennoch müssen sich Besitzer eines Serversystem noch etwas gedulden, bist die Version 14.04.1 veröffentlicht wird.
Für die Nutzer eines Desktop Systems kann bereits jetzt mit einem einfachen Befehl von Ubuntu 12.04 LTS, 13.04 oder 13.10 auf 14.04 LTS aktualisiert werden.
Desktop Update auf Ubuntu 14.04 LTS
update-manager -d
Server Update auf Ubuntu 14.04 LTS
sudo apt-get install update-manager-core
sudo do-release-upgrade -d
Die Neuerungen des Desktop Systems erfahrt ihr in diesem kurzem Video.
Die Tage gab es seitens Dell mal wieder ein OMSA Update. Bei der letzten Aktualisierung gab es bereits Probleme und siehe da, aktuell ist es ähnlich. Sobald die neue Version (7.4) installiert ist, startet OMSA nicht mehr und wirft Fehler wie z.B.:
DRAC4 probe: DRAC4 pci device not found [FAILED]
oder
Unable to get install path from file: /opt/dell/srvadmin/etc/omreg.cfg
Tauchen solche Fehler auf, ist bei der Installation etwas schiefgegangen. Gut, das sollte jedem schnell klar sein ;).
Ursachen kann dies viele haben. Eventuell wurde das falsche Repository verwendet oder eine falsche Architektur. Die neueste OMSA Version kann nicht mehr nur 32bit, sondern auch 64bit.
OMSA Installation reparieren
Auch wenn die Ursache für den Fehler nicht genau bekannt ist, gibt es einen schnellen Weg dieses Problem zu lösen.
Deinstallieren bzw. Löschen der Betroffenen Pakete und Verzeichnisse.
Das aktuelle Repository herunterladen (Hier ein Überblick der verfügbaren Versionen)
OMSA neu Installieren
Dienste neu starten
Auf einem CentOS System sieht die Befehlskette wie folgt aus. Bei anderen Distributionen dürfte es ähnlich sein.
Tipp: Schaut auf der Repo Seite, dass ihr das richtige Repository wählt. Ich habe hier das aktuellste (Q1 2014) gewählt