Wie dem Android Developers Blog zu entnehmen ist, gilt das Android Studio 1.0 nun als offizielle Entwicklungsumgebung für Android Geräte. Dem schnellen App programmieren steht somit nicht mehr viel im Wege.
Installation Windows
Die Installation ist unter Windows denkbar einfach, es wird lediglich ein Java SDK verlangt, welches bei der Installation angegeben werden muss.
Die Java Version muss mindestens v7 entsprechen, auch sollte man dem Entwicklungswerkzeug genügend Hauptspeicher zusprechen (empfohlen sind 2GB), damit der Android Emulator flüssig läuft.
Installation Android Studio 1.0 Ubuntu
Für Ubuntu gibt es ein Repository, welches die Installation der aktuellsten Version bereitstellt.
Unter Linux wird für Android Studio statt OpenJDK, die Version von Oracle empfohlen. Angeblich wegen der Performance. Ob dem so ist, kann ich hier nicht sagen. Installieren lässt sich Oracle JDK bei Bedarf wie folgt:
sudo add-apt-repository ppa:webupd8team/java
sudo apt-get update
sudo apt-get install oracle-java7-installer
Einen guten Einstieg in die Funktionen und die Programmierung, bieten die von Google bereitgestellten Samples.
Dank WebGL können im Browser viele tolle Sachen realisiert werden. Unter www.chromeexperiments.com lassen sich viele Beispiele dazu finden, welche im aktuellen Chrome oder Firefox lauffähig sind.
Eines davon ist Fluid & Particles in WebGL von George Corney. Dabei handelt es sich um ein Partikelflusssimulation geschrieben in Haxe. Die Partikel werden nach Größe und Geschwindigkeit coloriert.
Durch einfaches Klicken und Ziehen erzielt ihr die gewünschten Effekte. Hier gehts zur Demo.
Natürlich gibt es auf der Chrome WebGL Seite noch viele andere tolle Beispiele, dieses ist nur eines von vielen.
Die Serverplattform Node.js dürfte weitgehend bekannt sein. Auf ITrig hatte ich schon Artikel über die Lernplattform nodeschool.io oder npmgraph zu diesem Thema veröffentlicht.
Weniger bekannt sind eventuell die Awesome Sammlungen auf GitHub. Dabei handelt es sich um Linksammlungen zu bestimmten Themengebieten rund um Programmierung, Plattformen, Entwicklung und Co. (Link).
Unter dieser allgemeinen Übersicht befindet sich ebenfalls ein Sammlung zu Tools und Paketen für Node.js. Die Awesome Liste ist unterteilt in ca 40 Bereiche und beinhaltet einige sehr praktische Pakete und Utilities.
Alle Tools hier zu listen, würde den Rahmen sprengen, also schaut einfach selbst rein (Link Awesome Node.js).
npmgraph.an - ein kleines, aber praktisches Tool, um npm (Node Packaged Modules) Abhängigkeiten anzuzeigen. Npm ist der Paket Manager von Node.js (siehe Artikel über Node.js).
npmgraph.an bietet eine Möglichkeit diese grafisch darzustellen. Diese erfolgt mit Hilfe von Knoten und Kanten.
Erinnert mich etwas an Collusion bzw. Lightbeam, falls das noch jemand etwas sagt.
Im Unterschied zu den Firefox Add-ons, ist beim "npm Abhängigkeits Visualisierer" eine 3D Ansicht möglich, nette Sache.
Apple hat angekündigt seine eigene Programmiersprache "Swift" zu pushen. Diese soll das bisher verwendete Objective-C nicht sofort ablösen, aber ergänzen.
Das könnte der Grund sein, warum der Anbieter für Onlinekurse bitfountain.io seinen iOS7 Programmierkurs momentan umsonst anbietet.
Angeblich soll dieser unter der Zeit 500€ kosten, ist mit Hilfe eine Gutscheincodes "phunt" jedoch momentan umsonst.
Auf immerhin 113 Kapitel kommt der Kurs und behandelt dabei jedes erdenkliche Thema rund um Objective-C, XCode, APIs oder Git.
Mich betrifft dieser Kurs nicht, für einige von euch ist er sicherlich interessant. Bedenkt aber, dass ihr einen Mac für die Entwicklung benötigt.
Solltet ihr gleich einen aktuellen iOS8 Kurs machen wollen, müsst ihr $79 hinblättern, dieser Deal gilt aber auch nur noch 10 Tage.