Doku Doppelpack - Die Jagd auf Snowden und Schlachtfeld Internet

Es war schon im Vorfeld auf vielen Seiten ein Hinweis auf die gestrige Doku in der ARD zu finden. Nachdem ich diese gestern Abend angeschaut habe, möchte ich sie hier weiter empfehlen.

Eine sehr aufschlussreiche Doku rund um Snowdens Flucht nach Hong Kong und Russland. Bisher war mir zum Beispiel nicht klar gewesen, wie tief Wikileaks in die Flucht verstrickt war. Denn diese Fakten wurden nicht klar in Glenn Greenwalds Buch erwähnt.

Jagd-auf-Snowden

Auch die Versuche Edwards Vater zum Lockvogel zu machen und der Zugriff auf die ecuadorianische Präsidentenmaschine machen die Doku sehenswert.

Nehmt euch also ruhig 45 Minuten Zeit.

Mediathek - Die Jagd auf Edward Snowden

Solltet ihr Geschmack an der Thematik gefunden haben, schaut euch gleich im Anschluss noch Schlachtfeld Internet an. Nicht so spannend wie die Snowden Geschichte, aber dennoch wichtig, denn es geht um Wirtschaftsspionage, Industriehacking und anderes was die NSA so zu bieten hat.

Routerpwn Exploit Sammlung - Prüfen ob der eigene Router noch sicher ist

Das Jahr 2014 war nicht nur das Jahr der Datendiebstähle, sondern auch der massiven Router Schwachstellen. Bekanntestes Beispiel war sicherlich die offene Lücke in AVM Geräten, die es Fremden erlaubte mal eine Runde zu telefonieren.

Neben AVM waren natürlich auch andere Hersteller, wie D-Link, Belkin oder TP-Link betroffen. Neben Webinterfaces mit Internetzugriff oder Hintertüren zum Auslesen des Administratorpassworts blieb fast kein Auge trocken.

Höchste Zeit den eigenen Router auf eine aktuelle Firmware zu aktualisieren.

Routerpwn

Die Webseite Routerpwn.com bietet eine gute Anlaufstelle, wenn es darum geht den eigenen Router auf Schwachstellen zu prüfen. Die Seite listet ca. 40 Routerhersteller und deren Produkte inklusive der vorhandenen, bzw. bekannten Sicherheitslücken auf.

routerpwn

Die Seite selbst kann als Linksliste angesehen werden, denn sie verweist im Detailbereich einer Schwachstelle auf die jeweilige Quelle. Hierbei handelt es sich meist um Seiten wie 1337day, Exploit-DB oder andere Webseiten, die sich mit dieser Thematik auseinandersetzen.

Auf der jeweiligen Quellseite wird neben den betroffenen Produkten und deren Firmware, ausführlich beschrieben, wie sich die Schwachstelle äußert und welche Gefahren bestehen.

Hier ein Beispiel

============ Vulnerable Firmware Releases - DIR-XXX: ============

Firmware Version : 1.05 , Fri 26 Nov 2010

============ Vulnerability Overview: ============

  • OS Command Injection (1)

The vulnerability is caused by missing input validation in the set/runtime/diagnostic/pingIp and the exeshell parameter and can be exploited to inject and execute arbitrary shell commands.
It is possible to start a telnetd to compromise the device. You need credentials for the webinterface.

  • For changing the current password there is no request to the current password (2)

With this vulnerability an attacker is able to change the current password without knowing it. The attacker needs access to an authenticated browser.

  • CSRF for changing the password without knowing the current one and the attacker is able to activate the remote management (3):
http://Target-IP/tools_admin.php?ACTION_POST=1&apply=Save+Settings&xxxxxx
  • Insecure Cryptographic Storage (4):

There is no password hashing implemented and so it is saved in plain text on the system. You will find other ways to get access to it.

Eine aktuelle Software auf dem eigenen Router hat also durchaus seine Berechtigung, denn das Gerät stellt immerhin den Zugang zu allen anderen Geräten im Heimnetzwerk bereit.

ShadowCrypt - Verschlüsselte Nachrichten auf Facebook, Twitter, Reddit und anderen Webseiten teilen

Dem versierten Surfer dürften in letzter Zeit eventuell kryptische Nachrichten im Netz aufgefallen sein, die ungefähr so aussehen:

"=?shadowcrypt-4ff95cef5a76149b687f7b54908cd2fa168794e214cedf9ee1a5df1dfec13057?fYtRaaL8maPP6ud0RldZhAEhO1KGy8pCqOMeSuery19100141260077"

Dabei handelt es sich um eine Form, öffentliche Nachrichten auf Plattformen wie Facebook, Twitter, Reddit und Co zu verschlüsseln.

ShadowCrypt-Playground

ShadowCrypt

ShadowCrypt ist eine Chrome Extension, die von der University of California, Berkeley und der University of Maryland entwickelt wird. Die Erweiterung soll zeigen, dass sichere Verschlüsselung schnell und einfach in bekannte Webseiten integriert werden kann. Laut den Forschern wurde das Add-on bereits auf 16 großen Webseiten getestet.

Im Prinzip soll es, anders als das etwas komplizierte PGG, eine Verschlüsselung dem normalen Anwender näher bringen.

Installation und Konfiguration

Die Installation der Erweiterung wird in einem kurzen Video erklärt. Zunächst muss natürlich die Erweiterung heruntergeladen werden.

Download ShadowCrypt Chrome

Danach kann über die Optionen in den Erweiterungen "chrome://extensions/", entweder einer der vorhandenen Schlüssel verwendet oder ein eigener für neue Webseiten hinterlegt werden. Hier gilt es zu beachten, dass die bereits hinterlegten Schlüssel Nachrichten für alle Shadowcrypt Nutzer gelten. Das heißt eure Nachrichten können von allen anderen, die auch das gleiche Add-on installiert haben, gelesen werden.

Um eine Nachricht für eure Freunde zu verschlüsseln, muss ein neuer Schlüssel angelegt werden.

shadowcrypt-key

  1. Adresse der Seite hinterlegen
  2. Schlüsselname vergeben
  3. Individuelle Farbe angeben
  4. Ein Beschreibung hinterlegen, damit man weiß welcher Schlüssel für wen gedacht ist
  5. Ein Passphrase hinterlegen
  6. Den fertigen String an diejenigen verteilen, die Nachrichten lesen dürfen

Der Gegenüber muss in diesem Fall ebenfalls die Erweiterung installieren und diesen Key importieren, damit Nachrichten entschlüsselt werden können.

ShadowCrypt

Einbindung in Webseiten

Die Einbindung in Webseiten erfolgt automatisch, wenn die Erweiterung aktiv ist. Zu erkennen ist das an einem geschlossenen Schloss.

Dieses funktioniert leider noch nicht so flüssig wie erhofft. So wird beispielsweise bei Facebook der Bestätigungsbutton für einen Beitrag nicht immer eingeblendet. Bei Reddit gab es wiederum keine Probleme.

In dieser frühen Phase des Tools ist dies jedoch verkraftbar.

shadowcrypt-fb-post

Sollten in der Konfiguration mehrere Schlüssel für die gleiche Seite hinterlegt worden sein, beispielsweise für Freunde und Arbeitskollegen, so können diese im Optimalfall vor einem Post ausgewählt werden.

shadowcrypt-keys

Wenn Alles richtig eingestellt wurde, sollte eine verschlüsselte Nachricht für die Öffentlichkeit wie folgt aussehen.

shadowcrypt-fb

Für die auserwählten User mit einem Schlüssel, bzw. alle anderen Shadowcryptnutzer, wenn die vorinstallierten Schlüssel verwendet werden, wird der dahinter liegende Text automatisch entschlüsselt und angezeigt.

shadowcrypt-fb-2

Fazit

Sicherlich ist diese neue Methode eine praktische Alternative für PGP, dadurch dass nicht nur Gmail und Co sondern auch soziale Netzwerke unterstützt werden, bietet sich ShadowCrypt gerade zu an. In dieser frühen Phase der Entwicklung gibt es aber sicherlich noch einige Hürden zu nehmen, um diese Verschlüsselung mit Hilfe einer Erweiterung dem normalen Nutzer näher zu bringen.

Es fehlt eine flüssige Einbindung in bekannte Seiten und eine ausführliche Erklärung in der Konfiguration, welcher Wert welchen Zweck erfüllt. Sind diese Hürden genommen, hat ShadowCrypt einiges Potential, um sichere Kommunikation im Alltag zu gewährleisten.

Als Verschlüsselungsverfahren wird übrigens AES-CCM eingesetzt. Weitere technische Details lassen sich dem Whitepaper entnehmen. 

Großer Messenger Vergleich der EFF - Welche Chat Tool bieten sichere Kommunikation?

Die EFF (Electronic Frontier Foundation) hat bereits mit "Who has your back" eine praktische Übersicht, welche Unternehmenstransparenz behandelt. Nun wurde eine Seite ins Leben gerufen, die bekannte Messenger auf ihre sichere Kommunikation hin vergleicht.

sichere-messenger

Secure Messaging Scorecard wurde die Seite getauft, welche Messenger und Chattools auf Sicherheit hin vergleicht. In der ersten Phase werden die Tools auf sichere und einsetzbare Cryptoverfahren untersucht. Später soll dann ein genauerer Blick auf die Sicherheit und Handlichkeit der Messenger folgen.

Die Aufgabe

Zum jetzigen Zeitpunkt wurde sieben Punkte verglichen

  1. Sind alle Gespräche und Links verschlüsselt? (Ausgenommen sind Metadaten, wie Name oder Adresse)
  2. Ist die Kommunikation so verschlüsselt das der Provider nicht mitlesen kann? (Ende zu Ende)
  3. Kann die Identität des Gesprächspartners verifiziert werden? (Diese erfolgt meist durch einen Schlüsselaustausch oder einen Fingerabdruck)
  4. Sind alte Kommunikationsdaten sicher, auch wenn der Schlüssel verloren geht? (Hier ist Forward Secrecy gefragt)
  5. Ist der Code des Messenger für ein Review zugänglich?
  6. Ist die eingesetzte Kryptographie gut dokumentiert?
  7. Wurde bereits ein unabhängiger Sicherheits- Audit durchgeführt?

Der Vergleich

Diese sieben Punkte wurden auf 39 Messenger angesetzt, dazu zählen bekannte Größen aus dem PC Bereich wie AIM, Pidgin, Yahoo Messenger oder Skype, aus dem Social Media Bereich Facebook Chat, Google Hangout, aus dem mobilen Bereich Whatsapp, Telegram oder Threema, aber auch eher unbekanntere Kandidaten wie Jitsi, CryptoCat oder Mxit.

chat-tool-vergleich

Insgesamt kann von einem gesunden Querschnitt der Messengerlandschaft gesprochen werden.

Der Vergleich spiegelt die allgemeine Berichterstattung recht gut wieder. So schneidet WhatApp weit weniger gut ab, als seine Kollegen Threema oder Telegram.

Die Tatsache, dass Skype bei der sicheren Kommunikation punktet, hat allerdings ein kleines "Gschmäckle", da seit Snowden ja bekannt sein dürfte, das hier mitgelesen wird.

Die Gewinner

Auf dem "Siegertreppchen" wird es eng, denn ganze sechs Chattools haben alle Vergleichspunkte mit Erfolg abschließen können.

Dazu zählen der Browserchat CryptoCat oder ChatSecure für iPhone und Android. Fürs die Smartphone Telefonie kann Signal bzw. Redphone empfohlen werden.

Weiter sei Android Benutzern die Apps Silent Phone, Silent Text oder TextSecure an Herz gelegt.

Nun dürfte auch in Zukunft einer sicheren Kommunikation via Smartphone, Browser und Co. wenig im Weg stehen. Interessant ist ebenfalls Ausblick auf Phase 2, in der die EFF alle Messenger noch genauer unter die Lupe nehmen möchte.

Anleitung - Poodle SSL 3.0 Lücke in Apache, Nginx oder Postfix deaktivieren

Seit ein paar Tagen ist der Pudel los. Zumindest bei einigen. Gemeint ist die neue, von Google entdeckte SSLv3 Lücke. Diese erlaubt bei bestimmter Konstellationen einen Angriff auf die verwendeten Systeme. Um so einen Angriff zu verhindern haben Browserhersteller bereits vorgebeugt und wollen SSLv3  aus dem eigenen Browser verbannen (siehe Mozilla).

Ich möchte euch kurz zeigen, wie die Deaktivierung von SSLv3 unter Apache und Nginx funktioniert. Zunächst sollte aber getestet werden, ob der Server SSLv3 überhaupt freigeschaltet hat.

Apache oder Nginx auf SSLv3 Lücke testen

Es genügt ein einfacher Konsolenbefehl, um abzuprüfen, wie es mit dem Server steht

openssl s_client -connect REMOTE_SERVER:443 -ssl3

Sollte die Verbindung via SSLv3 aktiviert sein, erhaltet ihr bei einen erfolgreichen Handshake ein paar Werte zurück. Hier bei einem Apache Server

SSL handshake has read 1260 bytes and written 322 bytes

New, .../SSLv3, Cipher is DHE-RSA-AES256-SHA

Ist SSLv3 bereits deaktiviert, werden Fehlermeldungen ausgegeben

CONNECTED(00000003)

139957739407008:error:14094410:SSL routines:SSL3_READ_BYTES:sslv3 alert handshake failure:s3_pkt.c:1260:SSL alert number 40

139957739407008:error:1409E0E5:SSL routines:SSL3_WRITE_BYTES:ssl handshake failure:s3_pkt.c:596:

no peer certificate available

No client certificate CA names sent

SSL handshake has read 7 bytes and written 0 bytes

New (NONE), Cipher is (NONE)

Secure Renegotiation IS NOT supported

apache

Apache Server - SSLv3 abschalten

Im Prinzip hatte ich es schon einmal beim Thema Hardening Apache Server erwähnt, wie bestimmte Protokolle festgelegt werden können. Es genügt folgende Zeile in der "default-ssl.conf" bzw. "ssl.conf" zu hinterlegen, um SSLv3 zu unterdrücken.

sudo nano /etc/apache2/mods-available/ssl.conf

SSLProtocol All -SSLv2 -SSLv3

Alternativ können auch einfach alle Protokolle außer TLS deaktiviert werden. Dazu werden mit Minus alle blockiert und mit Plus die gewünschten Protokolle hinzugefügt.

SSLProtocol -All +TLSv1 +TLSv1.1 +TLSv1.2

Alternativ dazu können mit dem Befehl "SSLCipherSuite" die gewünschten Chiffren angegeben, bzw. eine Priorisierung festlegt werden. Ich hatte dies im besagten Hardening Artikel bereits beschrieben. Weiter Details findet ihr hier.

Danach wie nach jeder Änderung der Konfiguration

sudo service apache2 restart 

nginx

Nginx Server - SSLv3 deaktvieren

Für den inzwischen auf Platz 1. gelisteten Webserver (der 10 000 größten Webseiten) gilt ein ähnliches Vorgehen, wie beim Kollegen Apache. Auch hier hatte ich bereits einen Artikel verfasst.

In der Config muss lediglich SSL 3.0 entfernt werden.

sudo nano /etc/nginx/nginx.conf

ssl_protocols TLSv1 TLSv1.1 TLSv1.2;

sudo service nginx restart 

Gleiches gilt für die hinterlegten Ciphersuites. Hier kann beim Apache Webserver nachgeschaut werden. 

SSLv3 lässt sich nicht deaktivieren, was tun?

Auf manchen Servern ist es nicht möglich SSLv3 zu deaktivieren, welche Gründe es auch immer haben mag. Hier bleibt die Möglichkeit auf OpenSSL 1.0.1j, 1.0.0o bzw. 0.9.8zc zu aktualisieren. Denn in den aktuellen Versionen ist TLS_FALLBACK_SCSV aktiv, was Schutz vor Poodle bietet. Ob OpenSSL nach einem Update akutell ist , lässt sich dies mit SSL LABS prüfen.

Sollte auch ein Update auf neuere Versionen nicht möglich sein, ist es möglich schädliche ChipherSuites zu verbieten.

Folgende Cipher Suites sollen NICHT enthalten sein, wenn ein Poodle Angriff verhindert werden soll.

IDEA-CBC-SHA, EXP-DES-CBC-SHA, DES-CBC-SHA, DES-CBC3-SHA, EXP-DH-DSS-DES-CBC-SHA, DH-DSS-DES-CBC-SHA, DH-DSS-DES-CBC3-SHA, EXP-DH-RSA-DES-CBC-SHA, DH-RSA-DES-CBC-SHA, DH-RSA-DES-CBC3-SHA, EXP-DHE-DSS-DES-CBC-SHA, DHE-DSS-CBC-SHA, DHE-DSS-DES-CBC3-SHA, EXP-DHE-RSA-DES-CBC-SHA, DHE-RSA-DES-CBC-SHA, DHE-RSA-DES-CBC3-SHA, EXP-ADH-DES-CBC-SHA, ADH-DES-CBC-SHA, ADH-DES-CBC3-SHA, EXP-RC2-CBC-MD5, IDEA-CBC-SHA, EXP-DES-CBC-SHA, DES-CBC-SHA, DES-CBC3-SHA, EXP-DHE-DSS-DES-CBC-SHA, DHE-DSS-CBC-SHA, DHE-DSS-DES-CBC3-SHA, EXP-DHE-RSA-DES-CBC-SHA, DHE-RSA-DES-CBC-SHA, DHE-RSA-DES-CBC3-SHA, ADH-DES-CBC-SHA, ADH-DES-CBC3-SHA, AES128-SHA, AES256-SHA, DH-DSS-AES128-SHA, DH-DSS-AES256-SHA, DH-RSA-AES128-SHA, DH-RSA-AES256-SHA, DHE-DSS-AES128-SHA, DHE-DSS-AES256-SHA, DHE-RSA-AES128-SHA, DHE-RSA-AES256-SHA, ADH-AES128-SHA, ADH-AES256-SHA

postfix

Postfix - SSL 3.0 ausschalten

Auch auf dem bekannten Mailserver Postfix lässt sich SSL 3.0 unterbinden, hier genügt ein einfach Eingriff  "/etc/postfix/main.cf"

sudo nano /etc/postfix/main.cf 

smtpd_tls_security_level = encrypt

smtpd_tls_mandatory_ciphers = high

smtpd_tls_mandatory_protocols = !SSLv2, !SSLv3

smtpd_tls_protocols = !SSLv2 !SSLv3


smtp_tls_protocols = !SSLv2, !SSLv3

smtp_tls_security_level = encrypt

smtp_tls_mandatory_ciphers = high

smtp_tls_mandatory_protocols = !SSLv2 !SSLv3

sudo service postfix restart


Letzendlich gilt es, die eigenen Server immer im Auge zu haben und auf aktuelle Sicherheitslücken zu scannen.