Da heute ja das Thema Analyse vorherrscht, gleich noch ein anderes Tool um den Netzwerkverkehr zu analysieren.
Wireshark ist in der Version 1.4 erschienen. Früher als "Ethereal" bekannt, hat sich das Open-Source-Tool zum Standard bei Netzwerküberwachungen gemausert. In den Release Notes könnt ihr nachlesen, was sich seit der letzten Version geändert hat. Wer mit Wireshark nicht zurechtkommt, der findet hier eine kurze Anleitung oder kann auf ein ausführliches Handbuch zurückgreifen.
Nachdem ich gestern erst das Update für Serendipity (1.5.4) eingespielt habe, habe ich im gleichen Zug mal Piwik 1.0 installiert. Dabei handelt es sich um eine Open Source Alternative zu Google Analytics. Also ein Tool, um die Zugriffe auf der eigenen Webseite zu analysieren.
Da Google in letzter Zeit Kritik wegen Datenschutz hinnehmen musste und Piwik nun endlich in der Version 1.0 erschienen ist, wollte ich das ganze selbst auszuprobieren.
Installiert ist das ganze schnell. Einfach die neue Version herunterladen und den Anweisungen der Dokumentation folgen. Das einzige was benötigt wird, ist eine SQL Datenbank und ein paar Codeschnipsel auf der eigenen Seite.
Zurzeit sieht alles noch ein wenig leer aus, ist ja auch gerade erst frisch installiert worden. Aber wenn ich ein paar Daten zusammen habe, werde ich mich noch genauer mit Piwik beschäftigen. Wer dennoch das Ganze in Aktion sehen will, der kann auf die Online Demo zurückgreifen und sich mal anschauen, was Piwik so alles kann.
Der erste Eindruck ist bis jetzt super, d.h. längerfristig, werde ich Google Analytics wohl den Rücken zudrehen.
In letzter Zeit hatte ich öfters Probleme beim Ordner verschieben, löschen oder umbenennen. Jedes Mal erschien eine Fehlermeldung "Element konnte nicht gefunden werden".
Sobald man aber auf "Wiederholen" klickte, klappte alles ohne Probleme. Beheben ließ sich der Fehler mit einem einfachen Update von Microsoft.
Bei LinuxTrends ist eine schöne Anleitung zu finden, wie man seiner aktuellen Ubuntu Installation, dass Look & Feel eines Windows 7 aufzwingt.
Dabei wird quasi ein Gnome Theme installiert, welches alle nötigen Grafiken mit sich bringt. Wer dann mit seinem Windows Look auch noch Windows Programme nutzen will, der ist mit Wine gut bedient, welches ich letzten Monat mal kurz vorgestellt hatte.