Visual Hashing - Passwörter per Farbcode erkennen und richtig eingeben

Ein weiteres praktisches Add-on von Paul Swaya stellt Visual Hashing dar. Anders als der  Password Reuse Visualizer hilft Visual Hashing bei der einfacheren Handhabung von Passwörtern.

Die Erweiterung hinterlegt Passworteingabefelder mit verschiedenen Farbcodes. Für jedes verwendete Passwort wird ein anderer Farbcode generiert. Somit können Fehler schneller erkannt und Passwörter besser gemerkt werden.

visual-hashing

Die visuelle Erweiterung ist für Firefox und Chrome verfügbar und benötigt nach der Installation keinen Neustart.

 

Download Visual Hashing Firefox

Download Visual Hashing Chrome

Wikipedia 2012 - Daten, Fakten und Zahlen der Enzyklopädie

Die Schließung der Encyclopaedia Britannica nach 244 Jahren veranlasste open site dazu, eine schöne Infografik über aktuelle Zahlen und Fakten der Wikipedia zu veröffentlichen. Mit fast vier Millionen englischsprachigen Artikeln muss sich das Online Lexikon im Jahr 2012 vor niemanden mehr verstecken.

wikipedia

Notepad++ Version 6.0 - Editieren kann kaum schöner sein

Zu meinen Favoriten unter den Texteditoren zählt Notepad++. Dieses kleine, aber feine Tool ist nun in Version 6.0 erschienen. Die Änderungen sind zwar trotz des größeren Versionssprungs nicht besonders, dennoch möchte ich euch den freien Editor nicht vorenthalten.

Als die beste Alternative zum Windows Notepad oder PSPad kann das Open Source Tool auf jeden Fall gesehen werden, denn es unterstützt die Syntax von über 40 verschiedenen Sprachen. Egal ob C++, Java, PHP, XML oder HTML, Notepad++ stellt automatisch die Syntax richtig dar.

Notepad-6

Neben den integrierten Funktionen unterstützt Notepad++ zusätzlich Plugins, welche den Funktionsumfang noch erheblich vergrößern. So lassen sich Tools wie ColorPicker, TextFX, HexEditor oder XML Tools nachrüsten und machen den freien Editor damit unschlagbar.

Download Notepad++ 6.0

CCleaner 3.17 - Zahlreiche Verbesserungen für Chrome, Aurora und IE

Neues aus dem Hause Piriform. Mit dem CCleaner 3.17 steht die nächste Systembereinigung bereit. Das aktuelle Update steht ganz im Zeichen der Browser, so wurde die Unterstützung für Chrome, Aurora und IE verbessert. Auch neue Programme wie Snagit 11 oder Windows Media Center werden nun vom CCleaner gesäubert.

ccleaner

  • Added wildcard support for Cookie cleaning.
  • Improved Google Chrome Saved From Information cleaning.
  • Improved Google Chrome History cleaning for Search Engines.
  • Added Hosts history cleaning in Aurora.
  • Added Shortcuts history cleaning in Google Chrome Canary.
  • Improved JumpList menu to avoid possible UI lock.
  • Improved option to close running browsers when cleaning.
  • Improved IE AutoComplete Form History and Saved Passwords cleaning.
  • Improved shortcut cleaning in Windows 8.
  • Added cleaning for CyberLink PhotoDirector 10, DivX player and Snagit 11.
  • Improved cleaning for Vuze, Windows Media Center, Windows Media Player,corel VideoStudio Pro X4 and Game Explorer.
  • Improved BitTorrent detection.
  • Minor bug fixes and improvements.

Download CCleaner 3.17

Android 4.0 Ice Cream Sandwich und andere Versionen auf dem PC nutzen

Wer sich für Android interessiert, muss nicht zwingend ein Smartphone besitzen. Es gibt verschieden Möglichkeiten, um ein Androidsystem am PC zu booten.

Eine davon wäre eine Entwicklungsumgebung, beispielsweise mit Eclipse und dem Android SDK, welches inzwischen in Version 17 veröffentlicht wurde und nun offiziell die x86 Architektur unterstützt. Für Entwickler ist das sicherlich eine gute Variante, um selbst erstellte Apps im laufenden Betrieb zu testen. Leider ist diese Form der Nutzung etwas behäbig und träge.

Einfacher und schneller geht es mit den freien ISOs von android-x86, dort können Images von Android 2.3, 2.3, 3.2 und dem aktuellen 4.0 Ice Cream Sandwich heruntergeladen und installiert werden.

Bevor es mit der Installation richtig los geht, muss eine virtuelle Maschine aufgesetzt werden, wahlweise mit VirtualBox  oder VMWare. Ich habe mich für VirtualBox entschieden.

Virtuelle Maschine für Android erstellen

Achtung: Bei Android 4 können wir uns diesen Schritt sparen

  • neue virtuelle Maschine
  • Name: Android
  • Betriebssystem: Linux
  • Version: Other Linux
  • Größe Hauptspeicher: 256 MB besser 512MB
  • Festplatte: bootfähig 2GB
  • Installationsmedium: android-x86-2.2-generic.iso
    • Achtung: Alle anderen Versionen der Seite  android-x68 unterstützen kein Netzwerk
  • Neustart

NeuevirtuelleMaschineerstellen

Android 2.2 oder 4 (Ice Cream Sandwich) auf virtueller Maschine installieren

Für Android 4 kann ein fertiges VirtualBox Image verwendet werden, damit fällt die erste Konfiguration der virtuellen Maschine flach. Nützlicherweise bringt dieses Image USB Unterstützung mit.

Android-4

  • Create/Modify Partitions
  • Neue Partition erstellen (new)
  • Primäre Partition erstellen (primary)

Android-4-2

  • Größe belassen
  • Bootfähig machen (bootable)
  • Auswahl mit "Write" und "yes"bestätigen (Achtung z=y)
  • Quit

Android-4-Installation
  • Festplatte (sda1) formatieren
  • Ext3 auswählen
  • Mit "yes" bestätigen
  • Bootloader "GRUB" installieren
  • System Directory read/write fähig machen
  • Installation abschließen
  • ISO aus CD Laufwerk entfernen
  • Android starten

Android-4-start

Die Maus ist nicht zu sehen bzw. nicht integriert

  • Host Taste(Strg-Rechts) + I drücken oder über Maschine\Mauszeiger Integration deaktivieren

Wichtige Tastatur Befehle

  • Alt + F1: Console
  • Alt + F7: Oberfläche
  • Esc: Eins zurück

Netzwerk funktioniert nicht

  • Beide Androidsysteme unterstützen nur DHCP
  • VirtualBox oder VMWare auf Bridge Modus umstellen

Android Market bzw. Google Play funktioniert nicht

Diese Manko muss aufgrund fehlender Lizenzen leider in Kauf genommen werden. Wer den Market verwenden möchte, muss auf das Android SDK in Verbindung mit ein paar Tricks zurückgreifen. Alternativen wie AndroidPit funktionieren leider auch nicht richtig. Beim Froyo Image (Version 2.2) wird zusätzlich ein alternativer App Store angeboten.