Die bekannte Sysinternals Suite mit Programmen wie Process Explorer oder Autoruns wurde ja bekanntlich schon vor langer Zeit von Microsoft übernommen.
Die Sysinternals Leute haben der Toolssammlung einen speziellen Server für gegönnt, bestimmt schon länger, mir ist das allerdings neu.
Sysinternals Tools mit dem Windows Explorer öffnen
Für die Installation einzelner Sysinternals Programme ist kein Browser notwendig.
Microsoft stellt einen Server bereit, der sich wie ein lokaler Server aufrufen lässt.
Dazu muss nur folgender UNC Pfad "\\live.sysinternals.com" in der Adresszeile des Windows Explorers oder unter Windows 10 in der globalen Suche eingegeben werden. Auch via Shortcut "Win+R" ist der schnelle Aufruf möglich.
Alternativ ist der Download via Webseite ebenfalls möglich, dennoch ist das Öffnen direkt im Explorer ein großer Vorteil, besonders bei einer Untersuchung via Live CD oder abgespeckten Systemen, welche keine Browser integriert haben.
Fazit
Der Download bzw. die Installation via Windows Explorer und UNC Pfad ist ein praktische Ergänzung der Windows Toolsuite.
Kennt jemand Sneakers, also "Sneakers – Die Lautlosen" aus dem Jahr 1992?
Einigen wird der Film sicherlich ein Begriff sein. In einer Szene (Link) wird ein wild aussehender Text entschlüsselt, quasi ein netter Terminal Effekt.
Der Nutzer bartobri hat sich auf Github diesem "wichtigen" Thema angenommen und mit "no more secrets" ein Tools geschrieben, das genau diesen Effekt auf euer Terminal bringt.
Installation no more secrets auf Ubuntu
sudo apt-get install lib32ncurses5-dev lib32ncursesw5-dev make git
git clone https://github.com/bartobri/no-more-secrets.git
cd ./no-more-secrets
make
sudo make install
Terminal verschlüsseln und entschlüsseln
Das Tool ist kinderleicht in der Anwendung. Die Terminalausgabe wird via pipe an nms weitergegeben und zeigt euch den tollen Sneaker Effekt.
Via Tastendruck oder Timer kann der Text dann wieder dechiffriert werden. Zusätzlich lässt sich die Farbe anpassen.
Beispiel
ls -l / | nms -f blue
oder
ps aux |nms -a
Was will man mehr am Montag?!?
Bevor ichs vergesse, mit dem Befehl "sneakers" lässt sich der orginal Filmeffekt natürlich ebenfalls darstellen.
Sticker, landläufig auch als Aufkleber bekannt, sind allgegenwärtig, sei es an der Laterne um die Ecke oder auf dem Heck des Nachbarautos.
Es wird also höchste Zeit diesen Trend in die digitale Welt zu portieren.
Sticker.js hat hierfür einen Ansatz und stellt die typischen Aufklebereigenschaften als JavaScript Bibliothek zur Verfügung. Ganz ohne Abhängigkeiten und unter MIT Lizenz.
Sollte eine Stickervorlage vorhanden sein, erfolgt die Einbindung durch einen einfachen Aufruf innerhalb einer DIV Klasse. Größe und Hintergrund werden via CSS realisiert.
Somit hat der Anwender nach wenigen Arbeitsschritten einen "bedienbaren" Sticker auf der Webseite. Hört sich etwas komisch an, ist aber so.
Der Leser fragt sich sicherlich, wo die Einsatzgebiete so eines Stickereffekts sein könnten?
Ich denke in den Weiten des Internets lassen sich sicherlich Nerd,- Geek, - oder Hipsterseiten finden, die genau diesen Effekt seit Langem suchen.
Wie angekündigt ist ITrig nun auch via HTTPS erreichbar. Das Zertifikat stammt von Lets Encrypt und sollte somit von jedem Browser erkannt werden.
Diese Zertifikate sind momentan nur 90 Tage gültig und müssen danach erneuert werden.
Mit Hilfe eines Script lässt sich die Aktualisierung leicht automatisieren. Es gibt von offizieller Seite eine Hilfestellung für Nginx Server, siehe Nginx Blog.
#!/bin/sh
cd /opt/letsencrypt/
./letsencrypt-auto --config /etc/letsencrypt/configs/my-domain.conf certonly
if [ $? -ne 0 ]
then
ERRORLOG=`tail /var/log/letsencrypt/letsencrypt.log`
echo -e "The Let's Encrypt cert has not been renewed! \n \n" \
$ERRORLOG
else
nginx -s reload
fi
exit 0
Weitere Varianten für Apache und Co sind bei letsencrypt im Forum zu finden (Link).
PHP 7 und Serendipity
Seit Ende letzten Jahres steht PHP7 zur Verfügung. Aus diesem Grund habe ich vor einigen Tagen testweise auf die neuen PHP Version umgestellt. Nach der Umstellung gab es Probleme mit dem Cache_Lite Plugin. Die letzte stabile Version (1.7.16) stammt aus dem Jahr 2014 und hat mit PHP7 so seine Probleme.
Durch das Anpassen der Datei lite.php zu finden unter "/serendpity/bundled-libs/" konnte ich die entstehenden Fehler mit der s9y JavaScript Library beheben.
Fehlermeldung s9y PHP7
<script>
if(typeof errorHandlerCreateDOM == "function") {
var fragment = window.top.errorHandlerCreateDOM("Error redirect: == SERENDIPITY ERROR == <p>Methods with the same name as their class will not be constructors in a future version of PHP; Cache_Lite has a deprecated constructor in /home/www/blog/bundled-libs/Cache/Lite.php on line 29</p>");
document.body.insertBefore(fragment, document.body.childNodes[0]);
}
</script>
<noscript> == SERENDIPITY ERROR == <p>Methods with the same name as their class will not be constructors in a future version of PHP; Cache_Lite has a deprecated constructor in /home/www/blog/bundled-libs/Cache/Lite.php on line 29</p></noscript>
/ Dynamically fetched templates/2k11/admin/serendipity_editor.js.tpl on , called from: include/plugin_api.inc.php:external_plugin /
Lösung
Anpassen der Funktion in der lite.php
function Cache_Lite($options = array(NULL))
zu
function __construct($options = array(NULL))
Danach konnte das s9y Backend mit PHP 7.0.3 ohne Probleme geladen werden. Details sind im s9y Forum zu finden.
Die Video-Lernplattform video2brain hat am 28.2. und 29.2.2016 Tag der Offenen Tür. Das heißt, alle Kurse stehen 2 Tage zur freien Verfügung, vorausgesetzt ihr registriert euch.
Die Auswahl ist recht groß und bietet im freien Software Bereich ebenfalls Video-Trainings-Seminare an.
So lassen sich im Bereich Linux 14 Kurse finden. Diese sind bei Weitem nicht aktuell (Ubuntu 10.10), es sind aber nützliche Grundlagen in Shell Programmierung, Puppet oder IPFire vorhanden.
Im Bereich der Bildbearbeitung finden sich 4 Kurse zum Thema Freistellen, Fotografie, Grundlagen oder das Gmic Plugin.
Auch Administratoren und Programmierer kommen auf ihre Kosten. Von Apache bis HTML über MariaDB zu Xamarin sind Kurse im Angebot.
Gleiches gilt für die Makerszene auch hier sind Kurse zu Arduino oder Raspberry Pi vorhanden.
Wer heute Abend also lieber einen Bildungsabend, anstatt eines Tatortabends einlegen will, der sollte mal reinschauen.
Für Studenten bieten manche Unis einen freien Zugang an. Ob eure Uni dabei ist, kann unter video2brain.com/de/edu-login nachgeschlagen werden.