Mit dem vorgestrigen Dienstag hat Microsoft seine Datenträgerbereinigung aufgepeppt. Mit dem als wichtig eingestuften Patch KB2852386 erhaltet ihr ab sofort die Möglichkeit alte Update Daten von der Festplatte zu entfernen und zusätzlich Platz zu schaffen.
Die Windows Update Bereinigung findet ihr unter "Start/Programme/Zubehör/Systemprogramme" oder gebt in der Suche einfach "cleanmgr" ein
Falls der Patch noch nicht installiert ist, kann dieser direkt bei Microsoft geladen werden.
Java-Script Frameworks erfreuen sich aktuell großer Beliebtheit, insbesondere Node.js zählt dazu, da es die Möglichkeit bietet JavaScript auf Serverseite auszuführen. Im Netz gibt es zur dieser Thematik unzählige Beispiele und Anwendungen.
Den höheren Lerneffekt erzielt der willige Programmierer meistens beim Schreiben eigener Programme. Einen leichten Einstieg in den Umgang mit Node.js stellt der Dienst nodeschool.io zur Verfügung. Die Seite bietet mittlerweile drei interaktive Schulungen zum Thema Node.js an. Wobei von "Hello World" bis "GET/PUT" viele praktische Beispiele abgehandelt werden.
Erste Schulung: Learn the basics of node: asynchronous i/o, http.
Zweite Schulung: Learn how to compose streaming interfaces with .pipe().
Dritte Schulung: Learn to use leveldb, a simple key/value store with a vibrant package ecosystem.
Installation Node.js unter Ubuntu 12.04 und Windows 7
Die Installation der Kurse setzt einen installierten Node.js Server voraus, wobei die Installation unter Ubuntu über "apt-get install node.js" leider ein veraltete Version installiert. Hier muss folgendes verwendet werden, um die aktuelle stabile Version von Node.js zu installieren.
sudo apt-get install python-software-properties python g++ make
sudo add-apt-repository ppa:chris-lea/node.js
sudo apt-get update
sudo apt-get install nodejs
Unter Windows gestaltet sich dies dank einer installierbaren *.msi einfacher.
Nodeschool.io starten
Danach kann über die Console mit "sudo npm install -g learnyounode" der erste Kurs installiert und per "learnyournode" gestartet werden. Sollte ihr Fragen haben oder Hilfe benötigen, steht ein Forum zur Verfügung. Happy learning
Irgendwann Anfang des Jahres hatte ich hier einen Artikel über Calm und Rainymood verfasst. Beides sind Dienste, die zum Entspannen einladen, sei es bei einem kräftigen Sommerregen oder chilliger Musik.
Mit Noisli lassen sich solche Effekte nun perfekt kombinieren. Der neue Dienst lädt zum entspannteren Arbeiten ein, indem er verschiedene Soundeffekte wahlweise miteinander kombiniert. Das heißt Geräusche wie Regen, Gewitter, Wind, Wald, Strand, Wasser, Lagerfeuer, Sommernacht, Café oder weißes, braunes und pinkes Rauschen lassen sich einzeln auswählen oder miteinander kombinieren. Dazu wechselt der Bildschirmhintergrund mit angenehmen Farbübergängen.
Weitere Soundschnipsel werden in Zukunft folgen.
Die Sounds machen insgesamt einen recht hochwertigen Eindruck und lassen sich per Klick aktivieren bzw. deaktivieren. Mit einem einfachen Regler lässt sich die Intensität regulieren.
Die Webseite wurde responsive gestaltet, das heißt es sollte keine Probleme geben, die beruhigenden Töne über mobile Geräte abzurufen.
In letzter Zeit hatte ich des öfteren über Facebook oder Google+ auf interessante Dokus hingewiesen. Meistens können diese Dokumentationen auf ARTE und dessen Mediathek +7 betrachtet werden. Leider sind diese Sendungen dort nicht dauerhaft zu sehen und werden nach einigen Tagen wieder aus dem Programm genommen.
Die Videos auf der lokalen Festplatte abzulegen kann also durchaus sinnvoll sein. Nichts anderes macht dieser Download Service für Arte+7. Einfach die gewünschte URL hinterlegen und das Webtool schlüsselt für euch die einzelnen Downloads in verschiedenen Qualitätsstufen auf. Thats it. (via)
Hossa, gestern das verdammt gute Finale von Breaking Bad (ich werde dich vermissen Walter)
und heute verkündet Avira, dass der hauseigene frei verfügbare Virenscanner (Luke Filewalker) keine Werbung via Notifier mehr einblendet.
Im Vergleich zu letzten Folge des Crystal Meth Dramas, kann der " Werbefrei Meldung" von Avira nicht ganz getraut werden. Bisher hatte der Anwender die Wahl zwischen Werbung oder der berühmt und berüchtigten Ask Toolbar (durch die Installation des Webguard).
Sollte jedoch die Adware-Leiste in Zukunft in der Standardeinstellung installiert werden, kann Avira, welches zurzeit sowieso nicht für Performance im Überschwung bekannt ist, gerne ignoriert werden.
Logischerweise muss ein freies Produkt wie dieses auch finanziert werden, denn die Produktion solcher Programme kostet ebenfalls Geld. Wenn ein Antivirenhersteller jedoch auf Tools wie Ask setzt, stellt sich durchaus die Frage, vor was dieser dann eigentlich noch schützen soll,...denn Dank Aks werden unwissende Nutzer nicht nur getrackt, sondern bekommen ebenfalls eine Toolbar installiert, die nun wirklich niemand benötigt.
Ähnliche Schlagzeilen machte vor kurzem die Seite SourceForge, die bei bestimmten Softwarepaketen (FileZilla) versuchte werbefinanzierte Software zu installieren. Beim Webdownloader von Java ist dies seit langer Zeit leider auch gang und gäbe.
Im Falle Avira bleibt nur abzuwarten, welchen Weg das Unternehmen einschlägt. Der Weg ohne Ask-Toolbar wäre sicherlich der sinnvollere.