npmgraph - NPM Abhängigkeiten visualisieren

npmgraph.an - ein kleines, aber praktisches Tool, um npm (Node Packaged Modules) Abhängigkeiten anzuzeigen. Npm ist der Paket Manager von Node.js (siehe Artikel über Node.js).

Wie bei anderen Paket Managern (siehe Artikel über Abhängigkeiten apt-get) existieren auch bei npm viele Abhängigkeiten unter den einzelnen Paketen.

npmgraph.an bietet eine Möglichkeit diese grafisch darzustellen. Diese erfolgt mit Hilfe von Knoten und Kanten.

Erinnert mich etwas an Collusion bzw. Lightbeam, falls das noch jemand etwas sagt. Im Unterschied zu den Firefox Add-ons, ist beim "npm Abhängigkeits Visualisierer" eine 3D Ansicht möglich, nette Sache.

npmgraph

NPMGraph

MP3 Louder - MP3 Lautstärke online anpassen, leider nicht wirklich

Die Musik ist zu leise! Hört man bestimmt nie vom Nachbarn, aber für einen selbst stellt dies ein klassisches Problem dar, welches sich über all die Jahre gehalten ist.
Egal ob über den Rechner, den MP3 Player oder das Smartphone, wenn die Lautstärke beim Hören nicht stimmt, macht es nur halb soviel Spaß.

Mit Hilfe von Tools wie MP3Gain lassen sich schon lange ganze Ordner auf eine Lautstärke runter regeln.

MP3 Louder 

Was aber, wenn es nur um einen leisen Song oder Podcast auf dem Handy geht? Hier kommt MP3 Louder ins Spiel, der freie Onlinedienst bietet eine Lautstärkemaximierung um das bis zu 50 fache des Originals an.

Letzteres ist zwar nicht zu empfehlen, das 1 fache oder 3 fache könnte jedoch durchaus sinnvoll sein. 

MP3Louder

Anders als gedacht, ergab ein Praxistest mit einem "normal" lauten Song leider kein schönes Ergebnis.

Das Sounderlebnis war nach einer Optimierung mit dem 3 bzw. 5 fachen komplett dahin. Die Testdatei wurde nicht etwa lauter, sondern komplett verzerrt und somit unhörbar. Nach drei Versuchen habe ich aufgegeben.

Fazit 

MP3 Louder ist nicht wirklich eine Empfehlung, wenn es um Lautstärkeanpassung geht. Ich kann dem PC Nutzer nur weiterhin Tools wie MP3Gain oder Audacity ans Herz legen. Für Smartphonebesitzer scheint MP3 Verstärker für Android interessant.

Linux AIO - Verschiedene Linux Versionen auf einer DVD

Vielleicht können sich einige Leser noch an alte Szene DVDs erinnern. Damals konnte der gewillte User mehrere Windows Versionen als eine All in One ISO herunterladen. Dies hatte den Vorteil, dass eine DVD ausreichte, um verschiedene Installationen zu machen bzw. zu testen. Was für Windows sinnvoll, aber leider Grauzone war, ist für Linux kein Problem.

Alles unter einem Hut 

Linux AIO verfolgt genau dieses Ziel. Die Entwickler stellen verschiedene Versionen einer Distribution auf DVD oder alternativ auf einem USB Stick bereit. Verfügbar sind alle großen Distros (Debian AIO, Fedora AIO, und OpenSUSE AIO) in 32bit und 64bit Versionen. Für Debian Systeme wird zusätzlich noch in Linux Mint AIO und Ubuntu AIO unterschieden.

Ubuntu_AIO

Für Ubuntu AIO werden ganze sechs verschiedene ISOs angeboten. Enthalten sind z.B. auf der 64bit Ubuntu DVD folgende Systeme:

  • Ubuntu 14.04.1 LTS desktop amd64 
  • Kubuntu 14.04.1 LTS desktop amd64 
  • Ubuntu GNOME 14.04.1 LTS desktop amd64 
  • Xubuntu 14.04.1 LTS desktop amd64 
  • Lubuntu 14.04.1 LTS desktop amd64

USB Stick mit dd unter Linux erstellen

Herausfinden wo sich der USB Stick befindet

sudo ls -l /dev/disk/by-id/*usb*

Die ISO per dd Befehl darauf schreiben

sudo dd if=filename.iso of=/dev/usbdevice bs=4M

USB Stick mit Windows erstellen

Auf Windows Systemen können gängige Tools wie Rufus oder LinuxLive USB Creator verwendet werden.

Download Linux AIO

CodeFights - Finde den Fehler im Quellcode

Game of Hacks war gestern, heute ist CodeFights.

Das Browserspiel fordert den geübten Coder heraus einen angezeigten Quellcode live zu debuggen. Ein klassisches "Finde den Fehler" für Programmierer oder diejenigen, die es werden wollen.

Die Schwierigkeitsstufe ist im Vergleich zum "Hackerspiel" etwas erhöht. Es gibt keine 5 Runden, es bleiben nur 60 Sekunden und der Code muss direkt angepasst werden.

Hier ist etwas mehr Grips gefragt. Viel Spaß

codefights

CodeFights

Gpg4win 2.2.2 - Verschlüsselte Mails via Outlook 2013 versenden? Funktioniert aber nur mit dem Outlook Privacy Plugin

Vor ca. einem Jahr hatte ich Gpg4win hier im Blog schon einmal erwähnt (siehe Artikel). Damals gab es noch Probleme mit der Outlook Einbindung. Heute wurde das PGP Tool in Version 2.2.2 veröffentlicht.

Inzwischen soll die Unterstützung für Windows 32bit (Outlook 2003, 2007, 2010, 2013) gegeben sein, alle Programmmodule wurden aktualisiert und verbessert.

Gpg4win

Leider kann ich dies auf die Schnelle nicht bestätigen, zumindest bei Outlook 2010 und 2013 (64bit) finde ich kein Add-on. Auch eine manuelle Installation will nicht funktionieren. Somit ist das Tool, trotz neuer Version für mich unbrauchbar zumindest die Einbindung in Outlook 64bit. Darum verweise ich alle Outlook 64bit Anwender, die aus dem Programm verschlüsseln möchten, weiterhin auf das Open Source Programm Outlook Privacy Plugin

Dieses Tool hatte ich ebenfalls schon einmal vorgestellt (siehe Artikel). Praktischerweise funktioniert dieses Plugin mit gängigen Outlook Versionen auf 32bit und 64bit Systemen ohne Probleme.

Gpg4win muss dennoch installiert werden, es handelt sich bei besagtem Tool nur um das benötigte Outlook Add-in.

Emails in Outlook 2010/2013 mit PGP verschlüsseln 

Für eine funktionierende Installation muss wie folgt vorgegangen werden:

  1. Outlook schließen
  2. Gpg4win installieren
  3. NET Framework 4.5 installieren
  4. Outlook Privacy Plugin installieren
  5. Emails und Anhänge können nun via Oberfläche verschlüsselt werden.

Leider fehlt dem Tool noch die Unterstützung von HTML Mails, sowie die PGP-MIME. Momentan ist das Verschlüsselungs Plugin noch in einer Beta Phase, scheint aber dennoch besser zu funktionieren, als das finale GpGOL Add-in von Gpg4win.

Download Gpg4win

Download NET. Framework 4.5

Download Outlook Privacy Plugin