Flash vs HTML, dieses Szenario begegnet einem in letzter Zeit immer öfter. Wer am Ende das Rennen macht ist zwar noch offen, dennoch scheint Flash langsam aber sicher ins Hintertreffen zu geraten. Sollte der Wetterumschwung am Wochenende wirklich einsetzen, dann habt ihr mit Flash vs HTML - Waste Invaders genau das richtige Mittel, um die Zeit totzuschlagen und beide Technologien im Einsatz zu vergleichen.
Das Spiel, welches an den Klassiker River Raid angelehnt ist, besteht im Wesentlichen daraus, euch den Weg zwischen Alienraumschiffen freizuschießen, bomben oder sprengen. Dafür gibt es eine Variante in Flash und eine in HTML. Die Steuerung erfolgt per Maus oder Touchscreen. Alles im allen recht simpel, aber eben auch ein netter Zeitvertreib für zwischendurch und ein guter Vergleich was die einzelnen Techniken inzwischen leisten können.
HMTL Version
Hier hatte ich im Firefox Probleme mit dem Sound, ansonsten lief alles rund.
Flash Version
Die Flash Version hatte zwar Sound, benötigte dennoch deutlich länger zum Laden.
Im Juli letzten Jahres hatte ich das erste Mal von Jitsi berichtet. Seither war es etwas ruhiger um die quelloffene VoIP Software. Vor zwei Tagen änderte sich dieser Zustand mit dem Release der Version 2.0 und einem "ellenlangen Changelog".
Zu den sichtbarsten Änderungen zählt sicherlich die komplett erneuerte Oberfläche und die Einbindung in Outlook (Sykpe lässt Grüßen). Für Videokonferenzen wurde Videobridge ins Leben gerufen, der Open XMPP Server empfängt nur einmal einen Videostream und verteilt diesen an die teilnehmenden Nutzer weiter. Die Hotplugfähigkeit wurde weiter verbessert und erlaubt nun beispielsweise den Wechsel vom integrierten Notebook Micro zum Headset während des Gsprächs. Auch neue Audio- und Videoformate wie V8 oder Opus werden nun unterstützt, genauso wurde das Videorendering überarbeitet.
Verschlüsselung für Facebook und Co
Steckenpferd bleibt auch bei der Version 2.0 die Verschlüsselung. Nicht umsonst empfiehlt Jacob Appelbaum (TOR Erfinder) für Online-Telefonie und Videokonferenzen die Software zu verwenden. Besonders beim Chatten über Facebook ist die Verschlüsselung, dank XMPP, kein Problem. Wie Jitsi mit Facebook genutzt werden kann wird von den Entwicklern ausführlich beschrieben. Die Gegenseite sollte die Verschlüsselung natürlich ebenfalls unterstützen. Anhand des Schlosses im Chatfenster kann gut erkannt werden ob der Chat privat ist oder nicht.
Gestern noch GIMP Magazin heute WIRED.
Wobei die deutsche WIRED schon einen Zähler weiter ist und sich 2013 bereits mit der insgesamt vierten Ausgabe präsentiert.
Das Titelbild des neuen Magazins sticht mit dem "Firefox Superhelden" sofort ins Auge und verlockt den "gemeinen" Nerd zum Kauf.
Gemeint ist damit wohl eher Firefox OS und wie es mit seiner offenen Technologie die Welt ein weiteres Mal verändern kann (Seite 60).
Ich wünsche dem "Firefox OS Man" viel Erfolg.
Weitere Themen behandeln unsere Roboterfreunde (Seite 78), warum Männer die schlechteren Broker sind (Seite 68) oder den Kampf um kabellose Ladegeräte (Seite 24).
Im Testlabor befinden sich ganz zeitgemäß 3D Drucker, Touchdisplays und Action Cams (Seite 107-114).
Ich werde die Tage mal zum Kiosk um die Ecke schlendern und schauen ob das Cover halten kann was es verspricht.
Bis dahin könnt ihr gerne eine 20 seitige Leseprobe geniesen.
Nach zwei Ausgaben im letzten Jahr (Issue 1 & Issue 2) folgt nun mit Issue 3 die erste Ausgabe des freien GIMP Magazins für 2013. Aus 88 Seiten in Printqualität werden Themen wie Motion Photography oder das Filter Plugin G'Mic behandelt und Werke von Simon Thompson, Alex Follesa, Brian Keith Smith, Carlso Garcia Fiestas, Claudia Arndt und Andrea Zanovello präsentiert. Daneben gibt es ein Comic und Tutorials zum bereits erwähnten G'Mic Filter (Download).
Den wohl größten Punkt macht der Vergleich zwischen GIMP 2.8 und Photoshop CS 5.5 aus. Auf 11 Seiten werden über 70 Features genauer unter die Lupe genommen. Lesenswert.
An Advanced Guide to HTML
&
CSS ist ein Onlineserie für diejenigen, die ihre HTML & CSS Kenntnisse optimieren und verfeinern möchten. Auf 10 Kapiteln wird dem interessierten Programmierer ein tieferer Einblick in die Entwicklung von optimalem Code gegeben. Neben Performance und Positionierung werden Selektoren, Preprozessoren, Transformationen und Animationen behandelt. JQuery darf natürlich auch nicht fehlen, genauso wenig wie Polyfills. Jeder Abschnitt gibt mit Erklärungen und Beispielen das neue Wissen optimal wieder. Die Webseite ist zwar in Englisch gehalten, sollte aber keinen abschrecken, denn es ist wirklich selbsterklärend.
Lesson 1 Performance & Organization
Lesson 2 Detailed Positioning
Lesson 3 Complex Selectors
Lesson 4 Responsive Web Design
Lesson 5 Preprocessors
Lesson 6 jQuery
Lesson 7 Transforms
Lesson 8 Transitions & Animations
Lesson 9 Feature Support & Polyfills
Lesson 10 Extending Semantics & Accessibility
HTML & CSS für Anfänger
Manch einem mag dieser Einstieg ins Webdesign zu schnell gehen oder es wird ein einfaches Nachschlagewerk benötigt. Auch dafür hat Shay Howe, der Entwickler des HTML und CSS Leitfadens, die richtige Lösung. Wie könnte es anders sein gibt es auch einen Leitfaden für Anfaänger, den "Beginner’s Guide to HTML
&CSS". Dieser führt in der selben übersichtlichen Art, wie das Handbuch für Fortgeschrittene, an die Websprache heran. Behandelt werden ebenfalls 10 Kapitel wie:
Lesson 1 Terminology, Syntax, & Introduction
Lesson 2 Elements & Semantics
Lesson 3 Box Model & Positioning
Lesson 4 Typography
Lesson 5 Backgrounds & Gradients
Lesson 6 Unordered, Ordered, & Definition Lists
Lesson 7 Images, Audio, & Video
Lesson 8 Building Forms
Lesson 9 Organizing Data with Tables
Lesson 10 Coding Practices & Additional Resources
Beide Anleitung sind eine Empfehlung wert, sollte Interesse an HTML und CSS bestehen.